„Eat that frog“ gilt für alle Aufgaben und Situationen, die wir gerne aufschieben oder am liebsten sogar ganz umgehen würden. Im Deutschen kommt der Ausdruck „die bittere Pille schlucken“ wohl am nächsten.
Hand auf`s Herz! Oft ist uns doch genau bekannt, welcher nächste Schritt zu gehen ist – doch wenn er ausserhalb unserer Komfortzone liegt, drücken wir uns gerne davor… Jede Ablenkung oder Ausrede kommt dann wie gerufen. Gleichzeitig vergessen wir diese Pendenz nicht, denn sie verfolgt uns Tag für Tag bis in das Unterbewusstsein.
„Eat that frog“ ist eine mentale Hilfestellung, die uns vorantreiben soll. Mit dieser Methode nimmt man sich vor, das scheinbar für einen „Unangenehme“ oder „Unbequeme“ zu erledigen – ohne Ausrede!
Wie finde ich den „Frosch“?
Unterscheide grundsätzlich immer zwischen folgenden 4 Situationen:
- Dinge, die Du nicht tun möchtest, aber tun solltest.
- Dinge, die Du tun möchtest und auch tun solltest.
- Dinge, die Du tun möchtest, aber nicht zu tun brauchst.
- Dinge, die Du nicht tun möchtest und auch nicht tun brauchst.
„Eat that frog“ bezieht sich auf die Dinge, die Du nicht tun willst, aber tun solltest.
Mache es zu Deiner Gewohnheit!
Kümmere Dich immer mit Priorität um die „unangenehmen“ Aufgaben, z.B. gleich morgens als Erstes. Alles Nachfolgende wird Dir einfach fallen, denn nach einem „eat that frog“ tritt meist das Gefühl von Erleichterung und gar Glücksgefühl ein. Es ist ein Erfolgserlebnis, die Belohnung für die Selbstüberwindung.
Im Arbeitsalltag kann das Einrichten eines motivierenden Bildschirmhintergrundes helfen, der an den Vorsatz „Eat that frog“ erinnert.
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